Buchtipp: Framstag Sam

Dieses Buch ist eines von denen, was mir wohl immer in Erinnerung bleiben  wird. Ein herrlich satirischer Roman über die sehr ungewöhnlichen Abenteuer eine Science-Fiction Autors.

 

Klappentext:

Science Fiction wurde verboten, daher muss sich der Science-Fiction-Autor Sam ein neues Betätigungsfeld suchen. Zunächst gelingt es ihm aber tatsächlich, sich mit seiner Traumfrau Julie zu verabreden, die eigentlich eine Nummer zu groß für ihn ist. Dann jedoch fällt ihm auf, dass er der Verabredung am nächsten Framstag zugesagt hat, ohne zu wissen, wann Framstag eigentlich sein soll: Es kostete Sam fünf Leben, eine gebrauchte Zeitmaschine und seine gesamte Erfahrung als SF-Autor, um dieses Rätsel zu lösen. Nebenbei schreibt er noch ein Buch über die Geschichte des Judentums, das unter dem Titel Die Bibel zu Weltruhm gelangt und ihn steinreich macht...

 

So absurd, wie schon dieser Klappentext klingt, ist der gesamte Roman. Man begegnet berühmten Persönlichkeiten und aberwitzigen Neuinterpretationen der Geschichte.

Auf das Buch gestoßen bin ich durch meinen Deutschlehrer in der 9. / 10. Klasse. Wir haben die erste Seite des Romans im Deutschunterricht gelesen, um sie zu analysieren. Es gibt am Ende des ersten Absatzes einen kleinen Cliffhanger, und als unser Deutschlehrer diesen aufgelöst hatte, wollte ich das Buch sofort lesen.

Tatsächlich hat mir mein Lehrer das Buch ausgeliehen und ich habe es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Lange war es nur noch antiquarisch zu bekommen, doch inzwischen ist es als Ebook erhältlich.

 

Fazit: Unbedingt lesen!